Blazor Razor ermöglicht Webentwicklern die Wahl zwischen zwei leistungsfähigen .NET-Technologien, die bei der Gestaltung dynamischer und interaktiver Webanwendungen entscheidende Vorteile bringen. Doch während Razor Pages sich stärker auf serverseitige Verarbeitung konzentriert, punktet Blazor mit modernen clientseitigen Möglichkeiten inklusive WebAssembly.
Zentrale Punkte
- Razor-Syntax ist die gemeinsame Basis – aber Einsatz und Architektur unterscheiden sich grundlegend.
- Server vs. Client: Razor Pages läuft hauptsächlich auf dem Server, Blazor auch im Browser.
- Anwendungsfälle: Blazor bietet SPA-Funktionalität, Razor Pages eignet sich für klassische Websites.
- Komponentenwiederverwendung: Blazor nutzt wiederverwendbare Razor-Komponenten für moderne UIs.
- .NET-Integration: Beide Frameworks arbeiten eng mit dem .NET-Ökosystem zusammen.

Blazor: Interaktive Webanwendungen mit C#
Blazor erlaubt Entwicklerinnen und Entwicklern, Single-Page-Anwendungen direkt mit C# im Browser umzusetzen. Dabei stehen zwei Varianten zur Verfügung: Blazor Server und Blazor WebAssembly. Während die Server-Version Logik zentral auf dem Backend ausführt, überträgt WebAssembly Teile der Anwendung in den Browser. Das führt zu einer flüssigen Benutzererfahrung, da viele Interaktionen ohne erneute Serveranfragen auskommen.
Ein wesentlicher Vorteil von Blazor liegt in der Möglichkeit, Frontend und Backend in einer Technologie – nämlich C# – zu vereinen. Wer bislang zwischen JavaScript und C# hin- und herwechseln musste, kann sich nun auf eine konsistente Sprache konzentrieren. Damit eignet sich Blazor sehr gut für Unternehmen, die bereits tief mit dem .NET-Stack arbeiten.
Auch im Vergleich mit klassischen JavaScript-Frameworks wie Angular oder React liefert Blazor moderne UI-Komponenten, eine modulare Struktur sowie vollständige Integration in das Microsoft-Ökosystem. Für .NET-Teams ergibt sich so ein durchgängiger Entwicklungsworkflow – ein klarer Effizienzgewinn.
Darüber hinaus lassen sich bei Blazor wiederkehrende UI-Bestandteile als Komponenten abbilden und in verschiedenen Teilen der Anwendung einsetzen. Dies ist insbesondere hilfreich, wenn häufig dieselben Elemente (etwa Navigationsleisten, Dialoge oder Tabellen) an mehreren Stellen gebraucht werden. Die Trennung von Layout und Logik unterstützt außerdem ein besseres Wartungskonzept, da Änderungen an einer Komponente nur einmal vorgenommen werden müssen.
In puncto Performance kommt es auf die Wahl des Hosting-Modells an. Bei Blazor Server sorgt SignalR für eine ständige Verbindung zum Server, sodass Interaktionen nahezu in Echtzeit ablaufen können. Das kann jedoch bei vielen gleichzeitigen Clients eine entsprechend robuste Serverinfrastruktur erfordern. Blazor WebAssembly hingegen verlagert mehr Berechnungen in den Browser, was weniger Serverlast bedeutet. Dafür ist die Startzeit einer Anwendung häufig etwas länger, da die WebAssembly-Dateien vom Client geladen werden müssen.
Gerade in komplexen Dashboards oder interaktiven Unternehmensanwendungen zeigt Blazor sein Potenzial, da viel Clientlogik nahtlos in C# abgebildet wird. Wenn weitere Bibliotheken nötig sind, lassen sich bestimmte JavaScript-Lösungen dennoch integrieren. So kann man Blazor schrittweise erweitern, ohne vollständig auf JavaScript-Frameworks angewiesen zu sein.

Razor Pages: Strukturierte Serverlogik für Webseiten
Razor Pages wurde für Anwendungen konzipiert, deren Inhalte überwiegend serverseitig generiert werden. Dieses Modell eignet sich besonders gut für Content-Management-Systeme, klassische Unternehmensseiten oder Intranet-Portale. Dabei befinden sich C#-Code und HTML-Markup meist in einer sogenannten Page (.cshtml), wodurch Struktur und Steuerung zusammenhängend bleiben.
Ein Highlight von Razor Pages ist die enge Einbindung ins MVC-Modell von ASP.NET Core. Entwickler profitieren dadurch von gut erprobtem Routing, Model Binding, Validierung und sicheren HTTP-Methoden. Außerdem bleibt der Overhead gering – ideal für schnelle Ladezeiten und SEO-optimierte Inhalte.
Dadurch lassen sich gerade strukturierte Anwendungen wie Admin-Oberflächen oder datenzentrierte Formulare effizient aufsetzen. Auch wer von älteren ASP.NET-Anwendungen migriert, findet sich in Razor Pages schnell zurecht. Die Trennung nach Pages erlaubt zudem einen klaren Workflow, indem jeder Seite eine eigene Code-Behind-Datei zugewiesen werden kann. Das macht das Projekt übersichtlich und erleichtert das Onboarding neuer Teammitglieder.
In einem typischen Razor-Pages-Projekt ist auch das Thema Wartung eher schlank: Viele Funktionalitäten werden direkt auf dem Server ausgeführt, sodass sich bei Änderungen an Logik oder Datenbankzugriffen nur eine zentrale Stelle anpassen lässt. Gleichzeitig kann man über Partial Views oder Layouts das Markup aufteilen, um eine wiederkehrende Struktur sicherzustellen. So bleibt die Codebasis sauber und gut erweiterbar.
Falls Interaktionen auf der Clientseite erwünscht sind, können Razor Pages natürlich weiterhin JavaScript einbinden. Dies geschieht meist klassisch über Skript-Tags oder externe Bibliotheken wie jQuery. Doch im Vergleich zu Blazor entfällt die tiefe Integration von Clientlogik in C#. Für viele Use Cases ist dieser Kompromiss jedoch ausreichend, insbesondere wenn nur geringe Interaktionen erforderlich sind.

Technische Unterschiede im Vergleich
Die folgende Tabelle zeigt zentrale Unterschiede zwischen Blazor und Razor Pages auf einen Blick. Sie hilft bei der Entscheidung, welches Modell zu einem konkreten Projekt passt:
Merkmal | Razor Pages | Blazor |
---|---|---|
Architektur | Serverseitig | Server- oder clientseitig |
Technologie | ASP.NET Core (MVC integriert) | WebAssembly oder SignalR |
Projektart | Klassische Webseiten, CMS | SPAs, interaktive UIs |
SEO-Freundlichkeit | Sehr gut | Erfordert serverseitige Unterstützung |
Offline-Fähigkeit | Begrenzt | Mit PWA-Features realisierbar |
Diese Eckdaten zeigen sehr klar: Wer einen hohen Grad an Interaktion braucht, profitiert langfristig von Blazor. Für strukturierte Datenanwendungen ohne clientseitige Logik ist Razor Pages im Vorteil. Darüber hinaus beeinflusst auch das Thema SEO die Wahl. Razor Pages erzeugt klassische Server-Renderings, was Suchmaschinen das Crawlen erleichtert. Blazor-Anwendungen können hingegen SEO-Themen anspruchsvoller gestalten, es sei denn, man setzt auf eine serverseitige Vor- oder Teil-Render-Technik in Blazor Server.
Allerdings kann man in Blazor Server auch SEO-freundliche Ergebnisse erzielen, indem man serverseitig prerendert. So wird ein Teil der Anwendung schon beim initialen Laden vom Server gerendert, ehe die App auf dem Client vollständig interaktiv wird. Dieses Konzept ist gerade für Inhalte interessant, die öffentlich zugänglich sind und von Suchmaschinen indexiert werden.

Wann lohnt sich welches Framework?
Überleg dir zuerst, wie die Interaktion mit der Anwendung ablaufen soll. Muss die Seite viel mit dem Server kommunizieren? Sind geringe Ladezeiten entscheidend, oder willst du eine reaktive Oberfläche ohne ständige Serveranfragen umsetzen?
Razor Pages kommt zum Einsatz, wenn du Formularverarbeitung, einfache Inhaltsverwaltung oder dokumentbasierte Navigation realisieren möchtest. Dagegen eignet sich Blazor für Schnittstellen, Dashboards oder Anwendungen, die an moderne SPAs erinnern – inklusive Offline-Betrieb. Wer existierende ASP.NET Core-Lösungen hat und diese um dynamische Komponenten erweitern möchte, kann ebenfalls einen Teil auf Blazor migrieren, sodass weiterhin Razor Pages für den Großteil der Struktur verwendet wird.
Ein weiterer Punkt ist die Zukunftssicherheit: Microsoft investiert stark in Blazor als einer der wesentlichen Eckpfeiler moderner .NET-Webentwicklung. In den kommenden Versionen des .NET-Ökosystems werden voraussichtlich weitere Features und Verbesserungen Einzug halten, die den Aufbau hochinteraktiver Webanwendungen vereinfachen. Dies kann ein starkes Argument sein, um bei neuen Projekten von Anfang an auf Blazor zu setzen.
Entscheidend ist auch das Entwicklerteam: Blazor spielt seine Stärken aus, wenn fundierte C#-Kenntnisse vorhanden sind und man möglichst wenig Zeit in JavaScript oder andere Frontend-Technologien investieren will. Hingegen profitiert man bei Razor Pages von dem etablierten MVC-Ansatz, der ein klares Trennungsmodell zwischen Ansicht und Logik schafft. Für Teams, die eher an konventionelle Webentwicklungsstrukturen gewohnt sind, kann das eine solide und vertraute Basis darstellen.

Technologische Schnittmengen und Unterschiede
Obwohl beide auf Razor-Syntax basieren, gehen sie unterschiedlich mit Komponenten um. In Razor Pages ist die Logik strikt an die Views gebunden, während Blazor ein echtes komponentenbasiertes Modell nutzt. Das führt zu größerer Wiederverwendbarkeit und besserer Skalierbarkeit im Frontend. So können bei Blazor beispielsweise einzelne UI-Elemente wie Tabellenzeilen oder Eingabeformulare als eigenständige Komponenten gekapselt werden.
Ein weiterer Aspekt: Während Blazor auf Echtzeit-Kommunikation via SignalR oder direkt im Browser über WebAssembly setzt, bleibt Razor Pages bewusst schlank. Wer wenig JavaScript nutzen möchte, greift daher schneller zu Razor Pages. Allerdings kann es in Einzelfällen sein, dass man doch JS-Aufrufe einbindet – zum Beispiel, um bestimmte Browser-APIs zu nutzen, die noch nicht in C# verfügbar sind. Der Großteil der Logik und Struktur kann trotz dieser Ergänzungen problemlos in C# bleiben.
Für eine tiefere Bewertung lohnt sich auch der Blick auf angrenzende .NET-Technologien wie WPF oder WinForms, vor allem wenn eine Desktop-Integration im Raum steht. Mit .NET MAUI lassen sich moderne Cross-Plattform-Applikationen entwickeln, in die Blazor integriert werden kann. Aber auch hier gilt: Bei reinen Webprojekten steht Blazor im Vordergrund, während Razor Pages als klassische Webtechnologie eher den Fokus auf serverseitiges Rendering setzt.
Beide Ansätze bedienen sich eines starken Model-Binding-Mechanismus. Razor Pages nutzt dieses Feature bereits seit ASP.NET Core 2.0, während Blazor eigene State- und Datenbindungsmöglichkeiten bietet. Letztlich entscheiden auch die Anforderungen an die Benutzeroberfläche, ob man sich für das schlanke MVC-nahe Konzept von Razor Pages oder das interaktive Modell von Blazor entscheidet.

Tooling rund um Blazor und Razor Pages
Visual Studio bietet umfassende Unterstützung für beide Technologien. IntelliSense, Debugging-Tools und Razor-Editoren machen den Einstieg leicht. In Kombination mit .NET 6 oder höher lassen sich beide Frameworks performant realisieren. Zudem ist die Wahl zwischen Blazor Server oder Blazor WebAssembly leicht in den Projektvorlagen von Visual Studio integriert, sodass die Grundeinrichtung schnell erledigt ist.
Zusätzlich hilft das Windows Terminal bei der Entwicklung serverseitiger Projekte. Ein Vergleich zwischen Windows Terminal und PowerShell zeigt, welche Konsole für bestimmte Workflows besser geeignet ist. Viele Entwicklerinnen und Entwickler verwenden außerdem Docker-Container, um ihre ASP.NET-Core-Anwendungen sowohl lokal als auch in der Cloud auszuführen. Auch hier lassen sich Razor Pages und Blazor problemlos integrieren.
Wenn es um das Debugging geht, bietet Blazor im Zusammenspiel mit Visual Studio oder Visual Studio Code praktische Möglichkeiten, C#-Code direkt im Browser anzuhalten. Bei Razor Pages bleibt der Debug-Prozess klassisch serverseitig, mit Breakpoints in der Page-Logik. Je nach Projektanforderung kann das strukturierter oder dynamischer wirken, wobei Blazor auf lange Sicht eine breitere Palette interaktiver Diagnose-Tools verspricht.
Aufbauend auf diesem Tooling-Stack lassen sich auch Continuous-Integration- und Continuous-Deployment-Prozesse (CI/CD) einrichten, etwa über Azure DevOps oder GitHub Actions. Für Teams, die bereits stark in der Microsoft-Welt verankert sind, lässt sich so ein konsistenter Entwicklungs- und Bereitstellungs-Workflow schaffen. Ob man schlussendlich Razor Pages oder Blazor einsetzt, ändert an diesem Infrastrukturkonzept meist wenig.

Wann du auf Blazor oder Razor Pages setzen solltest
Die Entscheidung hängt stark vom gewünschten Anwendungstyp ab. Für ein Content-Portal mit wenigen Interaktionen liefert Razor Pages maximale Effizienz. In einem Fall wie einem interaktiven Dashboard ist Blazor die bessere Option. Besonders, wenn du bereits mit C# arbeitest, reduziert Blazor drastisch die Notwendigkeit zusätzlicher Sprachen wie JavaScript.
Auch die Art der Datenverarbeitung kann ausschlaggebend sein. Brauchst du etwa viele Live-Updates oder hast WebSocket-Anbindung, ist Blazor Server prädestiniert dafür. Für Offline-Szenarien, zum Beispiel in Außendienst-Apps, kann wiederum Blazor WebAssembly plus Progressive Web App-Funktionen die richtige Wahl sein – da hier ein Großteil der Logik im Browser verbleibt. Bei Razor Pages setzt du hingegen stärker auf klassische Server-Renderings, was bei Anwendungen wie Intranet-Portalen oder Wissensdatenbanken oft vollkommen ausreicht.
Eine zusätzliche Entscheidungshilfe bietet auch der technologische Abgleich mit anderen .NET-Sprachen wie Visual Basic oder C#. Wer ohnehin mit C# arbeitet, findet mit Blazor einen konsequenten Weg in die Zukunft der Webentwicklung. Wer hingegen eher kurze Entwicklungsphasen hat oder viel Wert auf sofortige und SEO-starke Auslieferung legt, profitiert bei Razor Pages ohne großen zusätzlichen Aufwand.
Die Deployment-Optionen sind ebenfalls ähnlich breit gefächert. Sowohl Blazor als auch Razor Pages lassen sich auf gängigen Serversystemen (Windows oder Linux) hosten, in Azure App Services ausliefern oder sogar in Container-Umgebungen betreiben. Unterschiede ergeben sich höchstens im Hinblick auf SignalR-Dienste – bei Blazor Server. Dennoch bleibt das generelle Hosting-Modell sehr ähnlich, da beiden Technologien ein ASP.NET-Core-Projekt zugrunde liegt.

Zusammenspiel in der Praxis
In der Realität lassen sich beide Technologien sogar kombinieren. So kann Razor Pages für allgemeine Struktur, Navigation und statische Inhalte sorgen, während Blazor für spezifische Features wie Diagramme, Formulare oder Live-Daten zuständig ist. Die enge Verzahnung im .NET-Kosmos erlaubt diesen Mix ohne Medienbrüche.
Gerade bei hybriden Szenarien – etwa bei Progressive Web Apps mit Backend-Komponenten – entfaltet Blazor seine volle Stärke. Und wer seine App später zum Desktop bringen möchte, profitiert von .NET MAUI, das nahtlos mit Blazor integrierbar ist. So kann man eine Webanwendung schreiben und diese mithilfe von MAUI in native Apps für Windows, macOS, Android oder iOS verwandeln.
Ein möglicher Ansatz ist auch die schrittweise Modernisierung bestehender ASP.NET-Applikationen: Ein Teil der Lösung bleibt in Razor Pages bestehen, während neue, interaktive Module mit Blazor entwickelt werden. So vermeidet man eine komplette Neuentwicklung und kann dennoch von den Vorteilen der komponentenbasierten Architektur profitieren.
Technisch gesehen greifen beide Modelle auf das gemeinsame .NET-Runtime-Ökosystem zu. Das erleichtert auch die Wiederverwendung von Business-Logik (z. B. Data-Transfer-Objects, Validierungen oder Utility-Klassen). Während Razor Pages eher die klassischen MVC-Patterns beibehält, erlaubt Blazor freiere Strukturen und ein umfangreiches Lifecycle-Management auf Komponentenebene. Dabei sind etwa OnInitialized, OnParametersSet oder OnAfterRender gängige Methoden, um das Verhalten von Komponenten feingranular zu steuern.
Wer sehr komplexe Wegführungen hat oder auf State-Management angewiesen ist, findet in Blazor zudem ein reichhaltiges Ökosystem an Bibliotheken. Damit lassen sich globale Zustände verwalten oder auch externe APIs effektiver anbinden. Dennoch bleiben Razor Pages eine solide Wahl, wenn das Ziel weniger in einer umfassenden Einseitigkeit (SPA) liegt, sondern in der simplen Auslieferung von Inhalten und Formularen.

Abschließende Gedanken
Die Entscheidung für Blazor oder Razor Pages hängt letztlich von den Anforderungen ab. Wer vor allem serverseitige Logik braucht und nur moderate Interaktion bietet, fährt mit Razor Pages schnell, ressourcensparend und SEO-freundlich. Für hochgradig reaktive Anwendungen, die auf vielen Seiten Interaktionen in Echtzeit oder auch Offline-Support erfordern, ist Blazor eine moderne und zukunftsorientierte Lösung. In vielen Projekten ist sogar eine Kombination beider Technologien sinnvoll, sodass man das Beste aus beiden Welten nutzt. Ob vollständig klientenseitig mit WebAssembly oder serverseitig mit SignalR, Blazor demonstriert die stetige Weiterentwicklung von .NET in Richtung interaktiver Webanwendungen. Razor Pages hingegen hat seinen festen Platz für konventionellere Szenarien – und bleibt für etliche Use Cases die erste Wahl.