Die Entscheidung zwischen Google Domains und GoDaddy kann 2025 entscheidend dafür sein, wie erfolgreich Ihre Domain-Registrierung verläuft. Beide Anbieter bringen klare Stärken mit, doch sie unterscheiden sich deutlich bei Kosten, Funktionen und Benutzerführung. Dieser Vergleich liefert Ihnen eine strukturierte Entscheidungshilfe für den passenden Domain-Registrar.

Zentrale Punkte
- Preistransparenz bei Google Domains vs. Rabattangebote bei GoDaddy
- Benutzerfreundlichkeit bei Google, Funktionsvielfalt bei GoDaddy
- Datenschutz: WHOIS bei Google kostenlos, bei GoDaddy kostenpflichtig
- Domain-Angebot: über 300 TLDs bei Google, 500+ bei GoDaddy
- Support: 24/7 bei GoDaddy, mehrere Kanäle bei Google
Gerade diese fünf Punkte zeigen auf den ersten Blick, worauf es 2025 ankommt. Doch hinter dem simplen Vergleich verbirgt sich mehr: Welche langfristige Strategie verfolgen Sie mit Ihrer Domain? Möchten Sie möglichste viele Projekt-Domains unter einem Dach vereinen, oder legen Sie viel Wert auf Einfachheit und stabile Preise? Die folgenden Abschnitte geben Ihnen einen detaillierten Einblick.
Preisstruktur und Finanzierung: Was kostet wirklich?
Google Domains überzeugt 2025 noch immer mit einer einheitlichen Preisstruktur. Ob Sie heute oder in zwei Jahren verlängern – die Jahresgebühr bleibt stabil. Das ist besonders für Projekte mit langfristigem Fokus wertvoll. Viele Domain-Inhaber schätzen dabei, dass sich die Produktplanung exakt kalkulieren lässt. Vor allem, wenn Sie mehrere Domains gleichzeitig führen, summieren sich die Kosten schnell, und jede unvorhergesehene Preiserhöhung kann das Budget belasten.
GoDaddy hingegen verführt mit niedrigen Einstiegskosten. Die erste Domain für 2,99 € sieht attraktiv aus, doch bei der Verlängerung wird es schnell deutlich teurer. Hinzu kommt der kostenpflichtige WHOIS-Datenschutz – ein Zusatzposten, der jährlich mit etwa 9,99 € zu Buche schlägt. Man sollte sich auch bewusst sein, dass Aktionspreise bei GoDaddy meist nur im ersten Jahr gelten. Bei einer langfristigen Nutzung sind Rabatte daher weniger attraktiv, als sie auf den ersten Blick scheinen. Dennoch gibt es Nutzer, die von Promo-Deals profitieren möchten oder gezielt Sonderaktionen abwarten.
Eine zusätzliche Überlegung ist die Frage der Budgetplanung für mögliche Zusatzdomains. Wer Onlineprojekte skaliert oder plant, weitere Markennamen zu schützen, sollte sicherstellen, dass sich die Kosten pro Registrierung nicht zu stark multiplizieren. Google Domains setzt hier auf Transparenz und macht es einfacher, mehrere Domains mit gleichbleibenden Jahresgebühren zu verwalten. GoDaddy bietet zwar häufig Sonderaktionen für weitere Domain-Endungen an, jedoch muss man sich auf unterschiedliche Preisstrukturen einstellen, was mitunter komplex sein kann.
Preisvergleich: Google Domains vs. GoDaddy (2025)
Die folgende Tabelle verdeutlicht die Unterschiede beider Anbieter bei .com-Domains:
Leistung | Google Domains | GoDaddy |
---|---|---|
.com-Registrierung | ca. 12 €/Jahr (inkl. Datenschutz) | ca. 2,99 € im 1. Jahr + 9,99 € Datenschutz |
.com-Verlängerung | ca. 12 €/Jahr | ca. 18,99 € + 9,99 € Datenschutz |
WHOIS-Datenschutz | Kostenlos inklusive | Zusatzkosten (~9,99 €/Jahr) |
Gerade beim Blick auf die Verlängerungspreise trennt sich die Spreu vom Weizen: Was im ersten Jahr sehr günstig aussieht, kann später teuer werden. Für viele Projekte, die mehrere Jahre laufen sollen, ist dieser Faktor entscheidend. Außerdem kann es sinnvoll sein, frühzeitig einen Kostenplan für mehrere Jahre im Voraus aufzustellen, um Überraschungen zu vermeiden. Bei Punktprojekten, etwa zeitlich befristeten Marketing-Aktionen, kann die günstige Einstiegsphase bei GoDaddy allerdings durchaus attraktiv sein.
Usability im Alltag: So komfortabel sind die Plattformen
Die Verwaltung Ihrer Domain darf keine Herausforderung sein. Google Domains bietet Ihnen eine klare Oberfläche ohne Werbung oder Pop-ups. Elemente sind logisch angeordnet, die Verwaltung von Nameservern, E-Mail-Weiterleitungen oder DNS-Einträgen ist selbsterklärend. Wer mit weiteren Google-Diensten arbeitet, etwa Google Workspace, profitiert von einer nahtlosen Verknüpfung.
GoDaddy dagegen erschlägt Sie zunächst mit einer Vielzahl an Upgrades, Optionen und Zusatzpaketen. Wer regelmäßig mit Domains arbeitet, wird den Funktionsumfang begrüßen. Doch Einsteiger sollten Geduld mitbringen. Einen hilfreichen Einstieg finden Sie etwa in dieser Pinterest-Domain-Anleitung. Mit wachsender Erfahrung kann die Vielfalt von GoDaddy ein Vorteil werden, weil Sie nahezu alles aus einer Hand erhalten – von spezialisierten DNS-Einstellungen über Subdomain-Management bis hin zu Bezahloptionen für Add-on-Services.
Wichtig ist aber, dass Sie bei GoDaddy aufmerksam durch die zahlreichen Angebote klicken. So kann es passieren, dass im Bestellprozess versehentlich kostenpflichtige Zusatzleistungen wie E-Mail-Postfächer oder Sicherheitsfunktionen aktiviert sind. Das kann schnell den Gesamtpreis in die Höhe treiben. Google hingegen setzt auf eine minimalistischere Präsentation. Was nicht heißt, dass Google Domains wenig zu bieten hätte, die Services bleiben nur bewusst auf das Wesentliche fokussiert.

Gerade im Alltag zeigt sich, dass eine übersichtliche Domain-Verwaltung Zeit und Nerven spart. Wer nur selten Änderungen an DNS-Einträgen oder dem Nameserver vornimmt, der schätzt eine einfache Struktur. Wer hingegen täglich Projekte anpasst oder mehrere technische Teams einbindet, kann bei GoDaddy von Features wie Massenverwaltung profitieren. Beide Plattformen ermöglichen klare Benutzerrollen, allerdings ist Google Domains in dieser Hinsicht etwas schlanker aufgestellt.
Zusatzfunktionen: Mehr als nur Domains?
Wer auf einfache Domain-Verwaltung ohne Zusatzdienste setzt, benötigt keine All-in-One-Lösung. In diesem Fall ist Google Domains mit seinen fokussierten Tools die effizientere Wahl. E-Mail-Weiterleitung, DNS-Verwaltung und Zwei-Faktor-Sicherheit genügen vielen Projekten vollkommen. Gerade für Privatpersonen oder kleinere Teams ist dieser Ansatz ausreichend. Zudem ist ein Wechsel oder eine spätere Erweiterung auf andere Dienste problemlos möglich, wenn sich Ihr Projekt vergrößert.
GoDaddy dagegen liefert ein umfassendes Angebot: Hosting, Website-Baukasten, SSL-Zertifikate, professionelle E-Mails und vermarktbare Add-ons. Das spart Zeit, erfordert aber auch höhere laufende Ausgaben. Wer eine integrierte Webpräsenz plant, profitiert von diesem Eco-System – muss es aber auch regelmäßig pflegen. Ein tieferer technischer Blick lohnt sich, vor allem im Kontext DNS Glue Records. Für größere Unternehmen kann es ein Pluspunkt sein, alles an einem Ort zu haben. Start-ups oder Freelancer müssen hingegen genau abwägen, ob sich die Mehrkosten lohnen.
Ein weiterer Aspekt ist die Möglichkeit des Domainhandels: GoDaddy präsentiert sich hier sehr offen und bietet Tools für die Auktion oder den Kauf bereits bestehender Domains. Wer gezielt nach abgelaufenen oder Premium-Domains sucht, kann hier fündig werden. Zwar gibt es diese Möglichkeit auch über andere Plattformen, aber GoDaddy ist einer der bekanntesten Player auf diesem Markt.
Domain-Erweiterungen: Wie groß ist die Auswahl?
Google Domains stellt derzeit über 300 Domain-Endungen bereit – von .com über .app bis .berlin. Die Suchfunktion erkennt belegte Domains und schlägt Alternativen vor. Das spart Zeit und hilft bei kreativen Ideen. Gerade wenn Sie ein bestimmtes Branding im Auge haben, kann diese schnelle Suche sehr hilfreich sein. Häufig bekommen Sie alternative TLDs, die möglicherweise besser zu Ihrem Projekt passen, obwohl Sie ursprünglich nach einer klassischen .com-Endung gesucht haben.
GoDaddy geht noch einen Schritt weiter: Die Plattform bietet mehr als 500 TLDs. Besonders Exoten oder regionale Domains sind hier häufiger verfügbar. Ein Vermittlungsservice kann sogar helfen, bereits vergebene Domains zurückzukaufen – allerdings gibt es dafür keine garantierten Erfolgsaussichten. Gerade für internationale Unternehmen, die regionale Präsenzen aufbauen wollen, ist die größere Auswahl relevant. Für Projekte, die sich auf sehr spezifische Branchen-Endungen spezialisieren, kann GoDaddy daher mehr Abdeckung bieten.

Allerdings steigen mit der Auswahl auch die potenziellen Kosten. Einige der ausgefalleneren oder regional besonders attraktiven TLDs haben höhere Jahresgebühren. Wer rein global agiert und ohnehin nur .com oder .net verwenden möchte, findet möglicherweise bei Google Domains die passende Lösung. Wer hingegen eine starke regionale Ansprache oder Markenvielfalt braucht, zieht GoDaddy in Betracht.
Wie steht es um Datenschutz und Sicherheit?
Google Domains punktet klar mit kostenlosem Schutz. Der WHOIS-Datenschutz wird automatisch aktiviert, Ihre Daten bleiben anonym. Auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist kostenlos und einfach über Ihr Google-Konto nutzbar. Dies bedeutet, dass Sie sich um Ihre privaten oder geschäftlichen Daten weniger Sorgen machen müssen. Phishing oder Spam-Anrufe aufgrund öffentlich einsehbarer WHOIS-Daten werden so stark reduziert. Ebenso bietet Google Domains eine klare Übersicht über die Sicherheitsfunktionen, ohne dass jeder Punkt gesondert aktiviert werden muss.
GoDaddy verlangt für identischen Schutz zusätzliche Gebühren. Zwar existiert ein Basisschutz kostenfrei, doch für professionellen Datenschutz sollten Sie etwa 10 €/Jahr extra einrechnen. Zwei-Faktor-Login ist ebenfalls nicht Standard und muss zunächst separat aktiviert werden. Dies kann für manche Nutzer umständlich sein, insbesondere wenn man sich nicht regelmäßig mit Sicherheitseinstellungen beschäftigt. Auf der anderen Seite kann GoDaddy mit erweiterten Sicherheitsoptionen punkten, etwa speziellen Malware-Scans oder automatisierten Sicherheitszertifikaten. Diese spielen jedoch meist erst dann eine Rolle, wenn Sie weitere Dienste nutzen.
2025 ist Datenschutz wichtiger denn je. Nutzer erwarten Transparenz darüber, wie und wo ihre Daten gespeichert werden. In Europa unterliegen viele Unternehmen zudem der DSGVO. Das bedeutet, dass Sie Ihre Datenschutzverpflichtungen kennen sollten – und genau abwägen müssen, ob ein leistungsfähiger, aber teurerer Schutz (GoDaddy) oder die in Googles Diensten integrierte Option für Sie die bessere Wahl darstellt.
Support & Hilfe: Wo bekomme ich schneller Antworten?
Google Domains bietet Hilfestellung über E-Mail, Chat und Telefon – werktags zu regulären Zeiten. Wer tiefer recherchieren will, findet eine solide Hilfe-Datenbank mit praxisbezogenen Anleitungen. Im Alltag reicht das vielen Anwendern völlig aus. Oft werden technische Fragen oder Anpassungen an der Domain ohnehin nur sporadisch benötigt, sodass der Support nicht rund um die Uhr angefragt wird.
GoDaddy hebt sich mit einem klaren Vorteil ab: 24/7 erreichbar, auch telefonisch, und in mehreren Sprachen. Das ist besonders dann hilfreich, wenn technische Probleme plötzlich auftreten. Wer internationale Kunden oder Teams betreut, profitiert davon. Darüber hinaus bietet GoDaddy umfangreiche Community-Foren und Supportartikel, die tiefer in einzelne Themen einsteigen. Gerade bei speziellen Konfigurationen im Bereich DNS, Web-Hosting oder E-Mail-Setups kann die sofortige telefonische Hilfe den entscheidenden Unterschied machen.

Die Wahl des richtigen Supports hängt stark von Ihrer eigenen Arbeitsweise ab. Wer primär in gängigen Bürozeiten arbeitet, findet wenig Anlass für 24/7-Hotlines, während internationale Projekte an einer Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit nicht vorbeikommen. Dabei ist auch die Sprachunterstützung entscheidend: Google ist zwar in vielen Sprachen verfügbar, doch GoDaddy wirbt gezielt damit, Kundensupport in zahlreichen Ländern anbieten zu können, was Teams in unterschiedlichen Zeitzonen das Leben erheblich erleichtert.
Domain-Transfer & Verwaltung: Flexibilität im Alltag
Ein Transfer Ihrer Domain ist bei beiden Anbietern möglich, jedoch mit unterschiedlichen Bedingungen. Google Domains erlaubt Transfers nach einer 60-Tage-Frist ab Registrierung. Der Prozess ist sauber dokumentiert, Ihre DNS-Einstellungen bleiben erhalten, was den Wechsel vereinfacht. Der Transfer zu Google Domains ist oft ein guter Schritt, wenn man bereits andere Google-Dienste nutzt und alles in einer Oberfläche vereinen möchte. Zudem gibt es kaum versteckte Kosten oder komplizierte Aufschläge beim Transfer.
GoDaddy regelt Domain-Transfers ähnlich, allerdings kann es zu zusätzlichen Fristen kommen, wenn Sie kürzlich Account-Änderungen vorgenommen haben. Neue Nutzer müssen sich in die strukturreiche Verwaltungsoberfläche zunächst einarbeiten. Wer viele Domains gleichzeitig verwalten möchte, sollte Zeit dafür einplanen. Gerade bei mehreren parallel laufenden Webprojekten zahlt es sich aus, in Ruhe zu prüfen, ob GoDaddy die richtige Umgebung bietet. Auf der anderen Seite winken auch hier wieder Promotions und Rabattaktionen, die Transfers kostengünstig gestalten können.
Es ist ratsam, sich schon bei der ersten Registrierung Gedanken über mögliche Transfers zu machen. Viele stoßen erst Jahre später auf die Idee, den Provider zu wechseln, um Kosten oder Usability zu optimieren. Ein sauberer, einfacher Transferprozess spricht dann klar für den Anbieter. Sobald Ihre Domain wächst und beispielsweise E-Mail-Konten, Subdomains und API-Verknüpfungen davon abhängen, wird ein reibungsloser Wechsel besonders wichtig.
Interessant für Hosting-Kombis
Wenn Sie die Hosting-Frage gleich mit beantworten möchten, lohnt sich der Blick auf All-in-One-Anbieter wie GoDaddy. Wer jedoch bereits bei Hostern wie IONOS oder STRATO ist, sollte den Hostingvergleich zwischen IONOS und STRATO in Betracht ziehen – besonders im Zusammenspiel mit verschiedenen Domain-Registraren. Oft bietet ein Hoster Rabatte für bestimmte TLDs oder Hosting-Pakete. Allerdings ist es nicht immer automatisch sinnvoll, Domain und Hosting beim gleichen Anbieter zu beziehen. Manche Nutzer ziehen es vor, den Domain-Service von einem verlässlichen und schlanken Registrar zu nutzen (z.B. Google Domains) und das Hosting bei einem Spezialisten zu buchen.
Durch die heutige Marktsituation könnte es im Jahr 2025 außerdem neue Anbieter geben, die sich auf spezielle Branchenlösungen konzentrieren. Dennoch halten Google Domains und GoDaddy ihre Positionen als zwei der bekanntesten Register. Letztlich entscheidet Ihr Anforderungsprofil: Möchten Sie alles an einer Stelle (GoDaddy) oder verfolgen Sie lieber einen Best-of-Breed-Ansatz mit mehreren Spezialanbietern (Google Domains + externer Hosting-Partner)?

Hoster, die in Deutschland populär sind, versuchen zunehmend, ihre Angebote zu erweitern. GoDaddy ist hier durchaus aktiv, um mit lokal etablierten Marken zu konkurrieren. Google Domains hingegen fokussiert sich eher auf eine globale Einheitlichkeit. Sie profitieren dadurch von bekannten Google-Services, wenn diese bei Ihnen ohnehin zum Einsatz kommen. Entscheiden Sie sich für GoDaddy, erhalten Sie Hosting, E-Mail-Management und Marketing-Funktionen in einem Ökosystem – unter Umständen ganz im Sinne eines „One-Stop-Shops“.
Meine Einschätzung: Welcher Anbieter überzeugt 2025?
Wenn Sie besonders auf langfristige Kosten, einen unkomplizierten Einstieg sowie einen hohen Datenschutzstandard achten, ist Google Domains ideal für Sie. Die Oberfläche ist klar strukturiert, Zusatzdienste bleiben optional, und Sie behalten jederzeit die Übersicht über Ihre Ausgaben. Gerade wer generell im Google-Universum agiert, wird die nahtlose Integration zu schätzen wissen. Hinzu kommt die automatische WHOIS-Privatsphäre, mit der Ihre Kontaktdaten geschützt bleiben.
GoDaddy steht dagegen für das große Komplettpaket. Wer Website, Hosting, Domainhandel und E-Mail aus einer Hand beziehen will, kann hier alles zentral verwalten. Damit zahlen Sie allerdings auch für Bequemlichkeit, denn ohne Zusatzkosten ist GoDaddy kaum nutzbar. Lohnenswert kann GoDaddy für diejenigen sein, die etwa einen kleinen Online-Shop plus Domain brauchen und das gesamte Setup in einem Schritt abwickeln möchten. Dann ist man bereit, die höheren Verlängerungspreise und den kostenpflichtigen Datenschutz in Kauf zu nehmen.

Am Ende entscheidet Ihr Projektziel. Nutzen Sie Google Domains für einfache, kostenorientierte Registrierungen – oder greifen Sie zu GoDaddy, wenn Sie ein umfangreiches System mit Hosting und Tools benötigen. Wer beide Anbieter kennt, wählt souveräner. Besonders wenn es um den Blick auf die kommenden Jahre geht, sind Planungssicherheit und Benutzerfreundlichkeit häufig das A und O. Die Domain ist schließlich das digitale Aushängeschild Ihres Unternehmens oder Ihrer Marke – dass sie gut verwaltet wird, sollte genauso wichtig sein wie ihr Inhalt.
Denken Sie langfristig: Ist Ihre Domain der Kern einer sich ständig weiterentwickelnden Plattform, lohnt es sich, auf einen Registrar zu setzen, der Ihnen möglichst wenig Mehraufwand bereitet. Auch wenn GoDaddy mehrere Services vereint, kann dies längerfristig mehr Pflegeaufwand bedeuten – jede zusätzliche Funktion muss gewartet, bezahlt und aktualisiert werden. Google Domains wirkt hier reduzierter, vernetzt aber ein starkes, globales Netzwerk an Diensten.
Beide Kandidaten sind finanzstarke, etablierte Unternehmen, die auch in Zukunft eine relevante Rolle auf dem Domainmarkt spielen werden. Sowohl Google als auch GoDaddy passen sich regelmäßig den Marktbedürfnissen an und erweitern ihre Plattformen. Es lohnt sich daher, die aktuellen Angebote und Preise stets im Blick zu behalten, statt allein auf vergangene Erfahrungen zu vertrauen. 2025 könnte die Kostenschere weiter aufgehen oder sich neue Preismodelle entwickeln. Bleiben Sie daher flexibel und wägen Sie Vor- und Nachteile individuell ab.